Gelungener Bezirksübungstag

Am 5.10.2002 um 08.00 Uhr war es endlich soweit und der Übungstag 2002 im Ahrntal konnte beginnen.

Um 07.45 Uhr trafen sich die Einheiten AMRAS, HUNGERBURG, IGLS, MÜHLAU, NEU ARZL und eine Gruppe der BF-INNSBRUCK in der Mülldeponie AHRNTAL, am Bereitschaftsplatz zur Übungsbesprechung. Und um 08.00 Uhr ging es dann auch schon richtig losVon den 3 Schiedsrichterteams (1. Team: Ing. Josef HUNDSBICHLER und Christian MANG, 2. Team: Ing. Andreas FRIEDL u. Wolfgang KINZNER und 3. Team: Kurt KÖLLE und Peter VOGELSBERGER) wurden die absolut praxisnahen Übungslagen aufgebaut.
Den gesamten Tag im Ahrntal waren die DL-30 der FF HÖTTING, der THF, das UHF und der KÖF der BF-Innsbruck abgestellt und standen den Einheiten zur Durchführung der Übungslagen nach deren Anforderung durch den jeweiligen Gruppenkommandanten zur Verfügung.
<br clear=all>Nacheinander wurden die Einheiten von der Leitstelle zu den verschiedenen Übungslagen beordert. In den 4 Übungsstunden wurden die Einheiten zu ca. 5 Übungen / Einsätzen alarmiert. Nach jeder Übung fand eine Besprechung mit den Schiedsrichterteams noch vor Ort statt. Diese Besprechungen waren keine Beurteilungen wie gut oder wie schlecht eine Einheit war sondern eine professionelle und sachliche Aufarbeitung der Übungslagen gemeinsam mit den Schiedsrichterteams.

Um 12.00 Uhr waren die Vormittagsübungen vorbei und die Einheiten konnte vor ihrem Abrücken noch eine Gulaschsuppe zu sich nehmen.
Übrigens die Verpflegung wurde von der Rettung Innsbruck ausgezeichnet organisiert.

Um 12.45 Uhr trafen die Einheiten ARZL, HÖTTING, REICHENAU, VILL und WILTEN im Ahrntal ein und wurden von Ing. FRIEDL in den Übungsablauf eingewiesen.

Um 13.00 Uhr wurde dann wieder der 1. Alarm gegeben. Diesmal hieß es Zimmer-brand im 2. OG eines Bürogebäudes.
Die Nachmittagsübungen dauerten bis 17.00 Uhr und der 1. Bezirksübungstag des Feuerwehrverbandes Innsbruck-Stadt war zu Ende.

Jeder einzelne Feuerwehrkamerad hat mit Sicherheit Situationen vorgefunden, die er noch nie im Ernstfall zu bewältigen hatte und hat somit einiges neues an diesem Tag gelernt. Wenn das, an diesem Tag Gelernte den Kameraden bei einem etwaigen Einsatz helfen und womöglich sogar ein Leben retten kann, dann haben die Verantwortlichen des Bezirksübungstages genau das erreicht, was sie erreichen wollten.
Insgesamt wurden 48 Übungslagen von den Einheiten bewältigt.
Wir hoffen, dass der Bezirksübungstag allen zugesagt hat und sind natürlich für Ver-besserungsvorschläge offen, aber auch eine Lob wird gerne entgegen genommen.

Bedanken möchten wir uns natürlich noch bei den Verantwortlichen der Deponie Ahrntal für die Bereitstellung der Anlage und bei der Rettung Innsbruck für den Sanitätsdienst und für die optimale Verpflegung.

Mit Dank für eure Einsatzbereitschaft

WK Ing. Andreas FRIEDL
OBI Helmut PLANK <br clear=all>

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Autor: Helmut Plank

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