Übung des Lawinenzuges mit der Bergrettung

Am 18.12.2010 nahmen 21 Mitglieder des Lawinenzuges an einer Gemeinschaftsübung mit der Bergettung Ortsstelle Innsbruck teil.

Übungsort war der Bereich Gramartboden.

Bei einer Einsatzübung wurde zunächst davon ausgegangen, dass in einem Lawinenkegel noch Personen verschüttet sind, welche kein Lawinenverschüttetensuchgerät bei sich hatten und welche auch durch die Suchhunde nicht gefunden werden konnten. Mit drei Sondierketten wurden mehrere Grobsondierungen durchgeführt.

Neben der Übung gab es auch noch einen Ausbildungsteil in einem Stationenbetrieb für gemischte Gruppen aus Feuerwehr- und Bergerettungmitgliedern. Die Themen waren die LVS-Suche bei Annahme von Mehrfachverschüttungen, die LVS-Suche bei Annahme von Einzelschüttungen, schulungsmäßige Sondierungen mit wechselweisen Übernahmen von Sondierkettenführungen, schulungsmäßige Sondierung nach der Methode der sogenannten „Rasterfahndung“ sowie das Sondierprofil (Schulung des Unterscheidungsgefühles bei Sondierungstreffern)

Als Abschluss wurde dann noch eine Übungsbesprechung durchgeführt.

Für die Mitglieder des Lawinenzuges war es eine interessante und aufschlussreiche Schulung in kameradschaftlichem Zusammenwirken zwischen Feuerwehr und Bergrettung.

Die nächste Fortbildung wurde vom Leiter des Lawinenzuges Stefan Gutmann auch bereits organisiert: Mitte Jänner wird es in der Wattener Lizum an einem Wochenende neben Theorieschulungen praktische Übungen und Schulungstouren bei hoffentlich feinem Wetter geben.
Weitere Bilder:

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Autor: Johann Heis, Markus Strobl

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Original-URL: https://www.feuerwehr-innsbruck.at/html/bericht.php?id=802