Von 21. auf 22. November verbrachten 19 Mitglieder der Feuerwehrjugend der drei Feuerwehren Arzl, Neu-Arzl und Wilten durchgehend 24 Stunden in der Wache Wilten, um gemeinsam Ausbildung, Spiel und Spaß zu
erleben und sich bereits ein wenig wie die Profis der Berufsfeuerwehr fühlen zu dürfen
Insgesamt wurden 21 „Alarmierungen“ von 19 Jugendlichen am Samstag und Sonntag abgearbeitet. Um 14:00 Uhr am Sonntag konnte dann nach einer sehr kurzen Nacht – das Adrenalin bei den Jugendlichen sorgte für wenig Schlaf –von glücklichen Jugendlichen und Betreuern das Resumee gezogen werden, dass die zweite Einsatznacht der Feuerwehrjugend Innsbruck ein voller Erfolg für Jugend- und Aktivmannschaft war.
Organisiert wurde die Nacht von den Jugendbetreuern der drei Feuerwehren unter der Führung von Katharina Larcher, aber auch
Mitglieder der anderen Innsbrucker Feuerwehren
Hungerburg und Mühlau beteiligten sich. Bezirksjugendsachbearbeiter Andreas Winterle wie auch das Kommando und zahlreiche Kameraden der Feuerwehr Wilten und
Funktionäre des Bezirks-Feuerwehrverbandes waren immer wieder auf Besuch, um sich selbst ein Bild von der guten Stimmung zu machen.
Die Einsätze wurden immer wieder von verschiedenen Gruppen, welche aus den drei Jugendgruppen gemischt zusammengesetzt
wurden, abgearbeitet. Gerade dieses Zusammenarbeiten innerhalb einer Gruppe durch Jugendliche aus verschiedenen
Feuerwehren war vollkommen unkompliziert, was sich vielleicht viele ältere Kameraden so gar nicht vorstellen können.
Die Rettung einer Person aus einem steilen Gelände mittels Schleifkorbtrage, Befreien einer eingeklemmten Person mit einem Hebekissen, ein außer Kontrolle geratenes großes Lagerfeuer, ein Brand in einem Einfamilienhaus mit Bergung und Versorgung von bewusstlosen Personen und Fehlalarme wie eine zu rettende
Katze aus einem Baum, welche bereits vorher flüchtete, oder bereits entfernte angebrannte Speisen waren Szenarien, die abgearbeitet
wurden.
Ein Dank gilt der Feuerwehr Wilten und den zahlreichen Wiltener Aktiven als Helfer bei Unterkunft, Speis, Trank, Organisation,….
Ein Dank gilt allen Jugendbetreuern, welche eine solche Veranstaltung initiieren, organisieren und dann auch durchführen;
Der größte Dank aber den Jugendlichen, welche mit ihrer Begeisterung, ihrem Einsatz, ihrem Durchhaltevermögen bis spät in die Nacht und gleich wieder am Morgen allen Beteiligten den
größten Dank zurück gegeben haben.
Weitere Bilder:
Autor: Katharina Larcher, Markus Strobl
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