„Verkehrsunfall im Tunnel mit brennendem Fahrzeug“ lautete die Alarmmeldung für eine Großübung der Feuerwehr Innsbruck im Tunnel Amras in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Innsbruck, der Polizei, dem Magistrat Innsbruck und der ASFiNAG.
Die Feuerwehr Innsbruck beteiligte sich mit rund 40 Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Einheiten Hötting und Wilten. Die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Amras und Hötting sind in Innsbruck speziell für Einsätze in Tunneln ausgebildet.
Wie für diesen Fall vorgesehen, erfolgte die Anfahrt der Berufsfeuerwehr über die Anschlussstelle Innsbruck-Ost in Fahrtrichtung zum Ostportal. Zusätzlich fuhren die Feuerwehren Hötting und Wilten mit Begleitung der Polizei über die Anschlussstelle Innsbruck-Mitte entgegen der Fahrtrichtung zum Westportal. In weiterer Folge wurde die Menschenrettung unter Atemschutz sowie die Brandbekämpfung, von beiden Seiten ausgehend, durchgeführt. Zusätzlich wurden die Kräfte des Roten Kreuzes bei der Versorgung der Verletzten unterstützt.
Trotz der Ausdehnung des Einsatzes auf die gesamte Tunnellänge, konnten alle Personen innerhalb kurzer Zeit gerettet und zur medizinischen Versorgung übergeben werden.
Einsatzleiter BO Markus Wimmer sowie alle Beobachter der Feuerwehr konnten nach Abschluss der Übung ein positives Fazit ziehen und viele wichtige Erfahrungen für den Fall eines Realeinsatzes gewinnen.
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Autor: ÖA-Team Feuerwehr Innsbruck
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