Überwachungsgerät „Check Box 5+1“ für alle FFs angeschafft

Zur Erhöhung der Sicherheit bei Einsätzen unter Atemschutz wurde nun für alle Feuerwehren das Atemschutz-Überwachungssystem „Check Box 5+1“ der Firma Industrieelektronik Pölz Gmbh angeschafft.

Bereits vor einem Jahr wurden alle Innsbrucker Feuerwehren mit Totmannwarner für je einen Atemschutztrupp ausgestattet. Im Laufe des heurigen Jahres folgten dann die Flammschutzhauben für die Geräteträger; und nun wurder jede Feuerwehr auch noch eine Überwachungsbox übergeben.
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Bei der „Pölz-Box“ handelt es sich um ein System, bei welchem sich jeder Atemschutzgeräteträger eines Trupps zu Beginn seines Einsatzes oder seiner Übung mittels Chip (Tally) einbucht und dieser somit erfasst wird. Mittels optischen Anzeigen und akustischen Signalen wird nach 30 Minuten, sollte sich ein Mitglied/ein Trupp nicht zurückgemeldet haben, Alarm geschlagen. Zusätzlich können so als kleiner Nebeneffekt alle Übungen und Einsätze für jeden einzelnen Atemschutzgeräteträger erfasst und somit jederzeit eine Übersicht für jeden einzelnen ausgegeben werden. Mit einer Box können zugleich 6 Trupps überwacht werden.

Noch vor der Übergabe wurden in einer eigenen Schulung die Atemschutz- und EDV-Beauftragten jeder Feuerwehr in die Bedienung, Programmierung und Wartung der Box eingeführt. Nun müssen nur mehr in jeder Feuerwehr für jeden einzelnen Träger die Chips programmiert werden, bevor die Box eingesetzt werden kann.

Der Ankauf der 10 Boxen für die Freiwilligen Feuerwehren – die Berufsfeuerwehr setzt ein Überwachungssystem bereits ein – wurde mit Unterstützung aus dem Landesfeuerwehrfonds vom Bezirksfeuerwehrverband finanziert. Der Bezirksfeuerwehrverband ist auch weiterhin bestrebt, die Sicherheit jedes einzelnen Kameraden im Bereich Atemschutz so gut als möglich durch Ankauf neuester Gerätschaften und der Einsatz der aktuellsten Technik zu unterstützen.

Autor: Markus Strobl

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Original-URL: https://www.feuerwehr-innsbruck.at/html/bericht.php?id=535