Zukunftsweisende Themen mit Landeshauptmann-Stellvertreter ÖR Josef Geisler bei Besuch der Berufsfeuerwehr Innsbruck besprochen
Der enge Schulterschluss zwischen Berufsfeuerwehr, den Freiwilligen Feuerwehren und der Betriebsfeuerwehr des Flughafens ist einzigartig im Land Tirol. Allein in der Landeshauptstadt bewältigen rund 680 aktive Feuerwehrleute jährlich etwa 5.000 Einsätze.
„Die Feuerwehr der Stadt Innsbruck leistet einen wesentlichen Beitrag zum funktionierenden Sicherheitsnetz in Tirol“, zeigte sich Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler bei einem Besuch der Berufsfeuerwehr am 15. Jänner überzeugt.
Gemeinsam mit Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, dem Landesfeuerwehrinspektor und Vertretern des Bezirksfeuerwehrverbandes wurde Geisler vom „Hausherrn“, Branddirektor Mag. Erwin Reichel, durch das moderne, generalsanierte Gebäude geführt.
<b>Jederzeit für den Ernstfall gerüstet</b>
Dabei wurde auch die Katastrophenvorsorge in der Landeshauptstadt besprochen: Vizebürgermeister Kaufmann betonte dabei, dass bei Katastropheneinsätzen alle Feuerwehren des Landes zusammenarbeiten und man sich natürlich auch gegenseitig helfe: „In allen Bezirken sind jederzeit abrufbare Katastrophenhilfszüge aufgestellt, welche bei Bedarf im ganzen Land tätig werden. Auch die Landeshauptstadt Innsbruck stellt solch einen Zug für allfällige Einsätze.“
„Um bei größeren Einsätzen die Stromversorgung für die Einsatzkräfte ausreichend sicherzustellen und allenfalls wichtige infrastrukturelle Einheiten aufrecht zu erhalten, z.B. das Digitalfunknetz, baut die Feuerwehr im Anlassfall eine Stromversorgung auf“, informierte Branddirektor Reichel: „Hierfür wurden seitens des Landes Tirols für die Feuerwehr der Stadt Innsbruck mobile Großstromerzeuger angeschafft.“
Auch zukunftsweisende Themen im Feuerwehrwesen standen am Programm: So wurde über Strategien im Fahrzeugankauf sowie den Ausbau der Vernetzung der Feuerwehren zwischen den Gemeinden diskutiert.
<b>Investition in die Sicherheit </b>
Sowohl Landeshauptmann-Stellvertreter Geisler, als auch Vizebürgermeister Kaufmann waren sich einig, dass das Feuerwehrwesen in Innsbruck und Tirol „sehr gut aufgestellt ist.“ Die Bevölkerung sei jedoch aufgrund jüngster Katastrophen, wie beispielsweise jener 2013 in Kössen sehr sensibel. „Gerade bei der Katastrophenvorsorge gilt es, immer am neuesten Stand der Technik zu bleiben, um bestmögliche Hilfe im Fall des Falles bieten zu können“, so Geisler und Kaufmann unisono: „Wir werden auch weiterhin finanziell in die Sicherheit unserer Bevölkerung investieren.“
(Nr. 013 – 16. Jänner 2014, ER)
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Autor: Medienservice der Stadt Innsbruck
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