Die Feuerwehr der Stadt Innsbruck nützte den Samstag, um über das ganze Stadtgebiet verteilt in 52 Übungsszenarien sich den unterschiedlichsten Herausforderungen zu stellen. Eingesetzt waren dabei 17 Fahrzeuge und mehr als 120 Mitglieder der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren.
Das Österreichische Rote Kreuz – Freiwillige Rettung Innsbruck unterstützte die realistische Darstellung bei den Übungen und nahm auch mit 4 Rettungswägen mit Einsatzfahrern und (Notfall-Sanitätern teil, sodass auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Einsatzorganisationen beübt werden konnte.
Gegen 16:00 wurde dann zum ersten Mal der KAT-Zug der Feuerwehr Innsbruck im Zentralbauhof in Innsbruck formiert, um auch für dieses Einsatzelement zukünftig vorbereitet zu sein.
Daneben galt es aber am Samstag auch noch, einige größere Realeinsätze abzuarbeiten: von einem Gasaustritt auf einer Tankstelle bis zu einem Wohnungsbrand.
Einige der Übungs-Szenarien im Überblick:
– Brände in Kellern und Mehrfamilienhäusern
– eingeschlossene Person in Notlage in einer Wohnung bzw. eingeschlossen in einem Lift
– Brandmeldealarme, unter anderem mit gefährlichen Stoffen
– abgestürzte Fahrzeuge mit eingeklemmten bzw. vermissten Personen
– Ladekran in Hochspannungsleitung
– Person im Inn
– Arbeitsunfälle mit Siloballen und bei Holzarbeiten
– Eingeklemmte Person bei Traktor
– Sicherungsarbeiten am Dach
Ein Dank an alle, welche in der Vorbereitung und der Durchführung der Übung aktiv beteiligt waren und besonders an alle unsere FeuerwehrkameradInnen, welche sich mit viel Engagement an den Übungen erfolgreich beteiligten.
Autor: Markus Strobl
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Original-URL: https://www.feuerwehr-innsbruck.at/html/bericht.php?id=1087