Mit einer sehr produktiven Jugendbetreuer-Sitzung in der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Reichenau hat auch für die Jugendarbeit auf Bezirksebene gestern das neue, gemeinsame Arbeitsjahr begonnen.
Bezirks-Sachbearbeiter Andreas Winterle konnte neben dem kompletten Bezirksausschuss auch drei Kommandanten sowie die Jugendbetreuer aus allen Innsbrucker Feuerwehren begrüßen.
Ein wichtiges Thema war der am 30. März stattfindende Wissenstest, der auch heuer wieder zusammen mit dem BFV Innsbruck-Land in Fritzens durchgeführt werden wird. Gerade die Neuerungen für die Erste-Hilfe-Station wurden nochmals besprochen und ein weiterer Ausbildungstermin für die JB zu diesem Thema in zwei Wochen koordiniert, zumal am Vortag aufgrund der Schneeeinsätze nur ein Jugendbetreuer in Innsbruck-Land anwesend sein konnte. Mit fast 50 Jugendlichen ist aktuell eine große Gruppe für den Wissenstest in intensiver Vorbereitung in den jeweiligen Feuerwehren.
Auch für den Landes-Jugendbewerb Ende Juni in Telfs, der heuer als Feuerwehr-Jugend Leistungsbewerb der Alpenregionen tausende Jugendliche aus Tirol, Südtirol, dem Trentino und Bayern zusammenbringen wird, ist das Interesse bei den Innsbrucker Feuerwehren groß. Einige Feuerwehren haben sich schon abgesprochen und werden einheiten-übergreifende Gruppen bilden und so zugleich auch die Kameradschaft zwischen den Feuerwehren verstärken. Der Bezirks-Feuerwehrverband hat noch am Ende des vergangenen Jahres für eine Teilerneuerung der Übungsbahn gesorgt, indem die Kübelspritzen und der Kriechtunnel neu angeschafft wurden. Auch für den Standort der Übungsbahn gibt es konkrete Gespräche.
In nächster Zeit wird durch ein eigenes Team auch versucht werden, mit allen Innsbrucker Jugendlichen bei den Feuerwehren in ein persönliches Gespräch zu kommen, um so die Sicht der "wahren Experten" zur Feuerwehrjugend in Innsbruck einzuholen und so für die Zukunft bald wichtige Schritte setzen zu können. So soll die Öffentlichkeitsarbeit einen neuen Schub bekommen. Auch dabei setzt der BFV durch ein neu angeschafftes Faltzelt mit 6m x 3m Akkzente. Dieses soll allen Innsbrucker Feuerwehren und so auch der Jugend jederzeit für solche Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Mit dem Wissenstest wird aber auch ein Urgestein der Jugendarbeit in der Feuerwehr seine Funktion niederlegen: Gebi Steinacher wird die Jugendarbeit der Feuerwehr Hötting in jüngere Hände legen. In den mehr als zwei Jahrzehnten, wo Gebi in die Jugendarbeit involviert war, konnte er viele Impulse geben und auch viel Erfahrung in die Runde der Innsbrucker Jugendbetreuer einbringen.
Mit einem kameradschaftlichen Teil konnte die Sitzung dann noch gemütlich ausklingen.
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Autor: Markus Strobl
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