wurden in die Feuerwachen Amras, Wilten und Hötting im heurigen Jahr investiert.
"Ein dringend notwendiges Vorhaben, damit die Freiwilligen Feuerwehren mit ihren Fahrzeugen und Geräten über ordentliche und zeitgemäße Feuerwachen verfügen", betonte StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter in einem Pressegespräch vor Ort in der Feuerwache Amras.
45.000 EUR ist der beachtliche eigene Beitrag der drei Freiwilligen Wehren an den Gesamtkosten, finanziert aus der Kameradschaftskasse (Einnahmen u.a. aus Sammlungen, Veranstaltungen und Spenden)! "Eine nicht unbeachtliche Erleichterung für das Stadtbudget", begrüßt Innsbrucks zuständige Stadträtin das Engagement der FF.
In der Feuerwache Amras wurde der Boden der Garage neu eingebaut, statt des sich bereits absenkenden Gussasphalts wurde als stabiles Fundament eine eisenarmierte Betondecke eingezogen und mit einem Fliesenbelag versehen, die Tore wurden vergrößert und die Halle neu gemalt. Nächstes Jahr wird eine Gasheizung installiert. Kostenpunkt 55.000 EUR plus 3.500EUR aus der Kameradschaftskasse und eigene Arbeitsstunden.
StRin Porkony-Reitter: "Die Freiwilligen Feuerwehren sind für die Sicherheit der Stadt, im speziellen für "ihre Stadtteile" unersetzbar und eine wertvolle Ergänzung der Innsbrucker Berufsfeuerwehr!", betont. So leben etwa im Einzugsbereich der Feuerwehr Amras 5000 Menschen. Dazu kommt die Schwerpunkt-Aufgabe als Autobahnfeuerwehr (mit dementsprechender Ausbildung und Ausrüstung). Die Feuerwehr Wilten ist für die Stadtteile Wilten, Sieglanger und Innenstadt mit 21.000 Einwohnern zuständig. Schwerpunkt der "Wiltener" ist die Wasserrettung mit einem eigenen Motorboot. Das unmittelbare Einsatzgebiet der Feuerwehr Hötting sind die Stadtteile Hötting, St. Nikolaus Mariahilf, Höttinger Au und Hötting West mit rund 31.000 Bewohnern.
Die Statistik unterstreicht die Notwendigkeit der Freiwilligen Feuerwehren. So können Walter Laimgruber und Hermann Schieferer, Kommandant und Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr Amras (46 Aktive, 26 Reservisten und 5 Fahrzeuge) auf 13 Einsätze verweisen: "Wir mussten zu fünf Brandeinsätzen und acht technischen Einsätzen ausrücken!". Mit dem Budget sind die Kommandanten der Wache in der Geyrstraße zufrieden: "Alle unserer Wünsche wurden erfüllt!!"
Die Wünsche der "Freiwilligen" werden auch im nächsten Jahr berücksichtigt. Im kommenden Jahr erhält die Feuerwache Reichenau einen Schulungsraum, die Igler Feuerwehr bekommt Nassräume – für die weiblichem Mitglieder sind eigene Sanitäranlagen vorgesehen!
Autor: Gerd Andreaus
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