Unter Einsatz von drei Hubschraubern (Bundesheer, Flugpolizei, ÖAMTC) zum Personen-, Material- und Wassertransport wurde ein Waldbrand oberhalb des Lawinendamms Allerheiligen bekämpft.
Übungsnnahme war ein Waldbrand in einem unzugänglichen Gebiet, weshalb alles, was benötigt wurde, eingeflogen werden musste. Mit diesem Übungsszenario kann man die Ziele einer Flughelfer-Übung mit der einer größeren Waldbrandübung verbinden. Mehrere Dutzend Flüge waren notwendig, um zuerst eine kleine Mannschaft, dann die Materialcontainer, die restliche Mannschaft sowie Wasser in das Einsatzgebiet zu fliegen.
Aufgrund eines technischen Defekts beim ÖAMTC-Hubschrauber war dieser nach einer Flugbewegung nicht mehr einsatzfähig und so wurde die restliche Übung von den beiden anderen Hubschraubern alleine durchgeführt. Dadurch dauerte der Mannschaftstransport relativ lange, da pro Flug nur 2 Kameraden von der Standschützenkaserne in Kranebitten zum Waldbrand geflogen werden konnten, und zugleich auch Wasser transportiert werden musste.
Vorbereitet wurde die Übung von den für die Ausbildung bzw. den Flugdienst in der Berufsfeuerwehr zuständigen Offizieren DI Martin Gegenhuber und Ing. Andreas Friedl mit ihren zahlreichen Helfern.
Teilgenommen an der Übung haben Flughelfer der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren Hötting und Reichenau, Kameraden der Berufsfeuerwehr, ein großes Aufgebot der Freiwilligen Feuerwehr Hötting sowie die FF Wilten. Daneben wurde die Übung unterstützt von einer Gruppe der Feuerwehr Mühlau, welche für den Brandschutz in der Standschützenkaserne, sowie von der Feuerwehr Hungerburg, welche für den „Waldbrand“ zuständig war.
Ein Dank den Zuständigen für die tolle Vorbereitung und Durchführung der Übung, dem Bundesheer für die Möglichkeit, den Sportplatz als Landeplatz zu verwenden, und für die anschließende Jause sowie allen Kameraden, welche sich Zeit genommen haben, an dieser interessanten und erfolgreichen Übung teilzunehmen.
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Ausbildungsleiter DI Gegenhuber und der Kommandant der FF Hötting Hans Tusch
Die Mannschaft der FF Hötting und die FF Wilten
Die Mannschaft der Berufsfeuerwehr beim Abflug
Die Mannschaft der FF Hötting und FF Wilten beim Abflug
Am Anfang konnte noch das Netz mit dem ÖAMTC-Hubschrauber verwendet werden
Die Materialcontainer werden mit dem Bundesheer-Hubschrauber vom LAST1 der BF aufgenommen
Anflug im Einsatzgebiet und Einweisung durch einen Flughelfer der FF Reichenau (im Hintergrund Löschwasserbehälter zum Befüllen durch die Hubschrauber mit Waldbrand-Pumpe sowie die Mannschaft der BF im Einsatzgebiet Rot)
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Autor: Markus Strobl
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Original-URL: https://www.feuerwehr-innsbruck.at/html/bericht.php?id=598