Am 8. Juli konnten 11 Teilnehmer*innen an der Landes-Feuerwehrschule Tirol das Strahlenschutz-Leistungsabzeichen in Silber erfolgreich erreichen. Alleine 4 Teilnehmer*innen kamen dabei von der Berufsfeuerwehr Innsbruck.
Wie im Bericht des LFV erwähnt, gliedert sich der Bewerb in einen 2 tägigen Vorbereitungslehrgang und den halbtägigen Bewerbstag an der LFS Tirol. Dieser Einzelbewerb gliedert sich in 5 Stationen:
- Leitung eines Einsatzes bei oder nach einem Unfall, insbesondere Brand in einem Radionuklidlabor (Isotopenlabor)
- Einsatz und Führung von Strahlenspürtrupps nach Absturz eines nuklear betriebenen Satelliten
- Maßnahmen nach einem Transportunfall mit radioaktiven Stoffen
- Strahlenmessungen und Umrechnung von Messwerten nach einem Nuklearunfall
- 12 Fragen zu Themen aus dem Strahlen- und Katastrophenschutz
Die Teilnehmer*innen der Berufsfeuerwehr Innsbruck waren BK Maria Nuener, BSc, OBM Wolfgang Dorner, OFM Stefan Braunegger und OFM Stefan Peintner.
Im Namen der Branddirektion und des Bezirk-Feuerwehrverbandes gratulieren wir den vier zum bestandenen Abzeichen und den ausgezeichneten Ergebnissen, insbesondere BK Maria Nuener, BSc zum zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Neben den Teilnehmer*innen waren mit BM Marco Heubacher, OLM Andreas Vogelsberger und OFM Daniel Fürhapter drei weitere Kameraden der Berufsfeuerwehr im Ausbilder- und Bewerterteam für den Strahlenschutz-Leistungsbewerb.