Um im Einsatzfall sicher an den Einsatzort zu gelangen, bedarf es viel Können, Fahrpraxis und Training. Dies kann nur mit regelmäßigen Fahrsicherheitstrainings mit Feuerwehrfahrzeugen aus allen Klassen gewährleistet werden. Auch in diesem Jahr wurden an drei Samstagen im Februar wieder Fahrsicherheitstrainings durchgeführt, an denen 36 Frauen und Männer aus den Feuerwehren des Bezirks teilnahmen.
Im theoretischen Teil ging es um die Fahrphysik der Fahrzeuge sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen im Straßenverkehr. In der anschließenden Praxis mussten die Feuerwehrmänner und Frauen ihre Fahrzeuge durch enge Parcours steuern, im Rückwärtsgang Hindernisse umfahren oder aber auch Bremsungen auf griffigem oder rutschigem Untergrund durchführen. Ebenso wurde das Heck absichtlich zum Ausbrechen gebracht oder Notbremsungen simuliert, bei welchen der zurückgelegte Bremsweg durch die Kameraden vorher abgeschätzt werden musste.
An allen Tagen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der intensiven Ausbildung sichtlich beeindruckt und konnten viel Erfahrung und Wissen für die richtige Handhabung der teilweise noch sehr neuen Fahrzeuge mitnehmen. So konnte das gesetzte Ziel, allen Teilnehmern die physikalischen und menschlichen Grenzen bei Einsatzfahrten aufzuzeigen und die Fahrerinnen und Fahrer dafür zu sensibilisieren, erreicht werden und ein Beitrag für die Sicherheit aller Feuerwehrfrauen und -männer geleistet werden.