Damit die überwältigenden Mengen an Sachspenden für die Flüchtenden aus der Ukraine dort sicher ankommen, wo sie benötigt werden, wurden sie von den Innsbrucker Feuerwehren sortiert und verpackt.
Bereits am letzten Samstag (12.03.2022) kamen auch die Innsbrucker Feuerwehren ihrer Pflicht, Menschen in Not zu helfen, nach, indem sie ihre Wachen als Anlaufstellen für Sachspenden für ukrainischen Flüchtlinge zu Verfügung stellten. Konkret wurden Handtücher, Bettwäsche, sowie Hygiene-Artikel entgegengenommen, um die von der Flucht gezeichneten Menschen mit einer Erstausstattung für ihren Aufenthalt in Österreich versorgen zu können. Es ist ein bescheidener, aber wichtiger Beitrag, um den Geflüchteten ein wenig Komfort in diesen ungewissen Zeiten zu geben.
Der Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck-Stadt stellte sich der Aufgabe, die Gaben des ersten Spenden-Samstags im Logistikzentrum der Firma Schenker in Innsbruck zu sortieren. Gemeinsam schafften die rund 60 Kameraden zusammen mit den Mitarbeitern der Firma Schenker es in 7 Stunden ein Volumen von 130 Paletten mit Hilfsgütern aus ganz Tirol für ihre Empfänger vorzubereiten. Besonderes Lob gilt der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt.
Am Transport der Güter waren die Feuerwehren Amras, Arzl, Mühlau, sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck beteiligt. Dankbar hervorzuheben sind auch noch Helmut Prantl und Manuel Wopfner, welche jeweils einen LKW für die Aktion zu Verfügung stellten. Die Gaben desselben Tages wurden von Amras, Arzl & Mühlau in das KAT-Lager Innsbruck gebracht. Die sortierten Artikel aus dem Logistikzentrum Innsbruck wurden anschließend von den 4 Lastfahrzeugen der Feuerwehr und den 2 zusätzlichen LKW nach Hall in das Lager der Firma Schenker transportiert.