„Verteiler nach zwei B – Längen, Angriffstrupp legt Zubringleitung mit je 2 C-Längen, erstes und zweites Rohr vor!“, hieß es unter anderem einige Male auch heuer wieder beim Bezirksgrundlehrgang der Feuerwehren der Stadt Innsbruck, der vergangenen Samstag nach drei Tagen erfolgreich abgeschlossen wurde.
Stattfand dieser wieder in der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Wilten, an dem 22 Mitglieder der Innsbrucker Feuerwehren teilnahmen – 19 der Einheiten Arzl, Mühlau, Wilten, Reichenau, Hötting, Igls und Amras, sowie 3 Mann der Betriebsfeuerwehr Flughafen.
Absichern an der Einsatzstelle, Arbeiten mit Leitern, Unfallverhütung, Atemschutz- Grundinformationen und einiges mehr waren Themen der ersten zwei Abende.
Am Samstag standen die Löschgruppe und der Aufbau einer Saugleitung im Mittelpunkt. Anfangs gab es für die drei Gruppen auf Grund des Wetters ein Trockentraining in der Halle, um sich mit der Materie vertraut zu machen.
Nach einer Stärkung zu Mittag ging es dann für die Teilnehmer an den Inn, um das Equipment in mehreren Durchgängen im Realbetrieb zu beüben. Die Tragkraftspritzen wurden in Stellung gebracht und aus dem Fluss angesaugt und da sich das Wetter von seiner besten Seite zeigte, waren alle sehr motiviert.
Beendet wurde dieser Lehrgang mit einer Erfolgskontrolle, die alle mit Erfolg bestanden. BFK Albert Pfeifhofer konnte daraufhin symbolisch die weiße Fahne hissen.
Danke an die Ausbildner unter der Leitung von Bezirkskommandant Stv. Gerhard Mayregger und an die Freiwillige Feuerwehr Wilten für das zur Verfügung Stellen der Wache.