Hochwasser – Die Feuerwehr Innsbruck ist gerüstet

In ganz Innsbruck nahmen am Samstag, dem 22. April 2023 105 Teilnehmer, 26 Fahrzeuge und 11 Feuerwehren an der Hochwasserübung der Feuerwehr Innsbruck teil. Das Übungsszenario nahm einen prognostizierten  Wasserpegel (Hochwasser) ab HQ100 von Inn und Sill an. 

Um im Ernstfall einen optimalen Ablauf gewährleisten zu können, arbeiteten die Innsbrucker Feuerwehren (Berufsfeuerwehr Innsbruck, die Freiwilligen Feuerwehren Arzl, Wilten, Mühlau, Amras, Reichenau, Neu-Arzl, Hungerburg, Hötting, Vill & Igls), das Landeskrankenhaus Innsbruck, die Leistelle Tirol, Polizei sowie MÜG die vorgegebenen Übungsziele ab. Dabei wurde der in den letzten Jahren immer wieder um neue Elemente ergänzte mobile Hochwasserschutz zusammen mit der notwendigen Logistik und der Gesamtkoordination in der Feuerwehreinsatzleitung  erprobt.

Dieser mobile Hochwasserschutz wird eingesetzt, um besonders gefährdete Bereiche der Stadt Innsbruck im Falle eines Hochwassers zu schützen. Diese wären wie folgt:

  • Inn Altstadt – Herzog Otto Ufer (von der Musikschule bis zum Ende von Congress) 
  • Inn Nordseite – Mariahilfstraße ab Einmündung Höttinger Bach bis lnnbrücke
  • Inn Südseite – Bereich Marktplatz bis Herzog-Siegmund-Ufer  
  • Sill Ostufer-von der Pradlerbrücke bis zum Spielplatz Rapoldipark  
  • Sill Ostufer-von der Pradlerbrücke entlang Kärntnerstraße 
  • Landeskrankenhaus

Mit moderner Ausrüstung und der Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen kann bei einer Hochwasser-Lage größerer Schaden für die Innsbrucker Bevölkerung, an Gebäuden und Infrastruktur verhindert werden. Die Feuerwehr Innsbruck sieht sich für den Ernstfall gerüstet, dem Schutz der Bevölkerung auch bei Hochwasser-Lage nachkommen zu können. 

Impressionen: