Wenn plötzlich das Licht ausgeht… – Blackoutübung 2023

In den vergangenen Jahren wurde die Gefahr eines Blackouts immer präsenter. Aus diesem Grund entschied sich die Stadt Innsbruck einen Notfallplan zu entwickeln, um die Sicherheit der Bevölkerung bestmöglich zu schützen. Teil des Plans sind die Feuerwehrhäuser, welche als Anlaufstelle für die Bevölkerung im jeweiligen Stadtteil dienen sollen. Um den Betrieb sicherzustellen, wurden beziehungsweise werden alle Gebäude mit einer Möglichkeit zur Notstromversorgung ausgerüstet und entsprechende Stromerzeuger beschafft.

Da die Technik allein jedoch nicht ausreicht wurde in einer stadtweiten, organisationsübergreifenden Übung die Logistik, die Handhabung der Technik sowie die Kommunikation zwischen den Organisationen praktisch getestet.

Einschulung durch Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr

Nach einer Einschulung und Auffrischung im Hof der Berufsfeuerwehr wurden die Stromerzeuger an ihren jeweiligen Bestimmungsort transportiert, die Feuerwehrhäuser vom Stromnetz getrennt und in der Folge komplett autark betrieben.

Zeitgleich konnten Branddirektor Helmut Hager und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber den Vertretern der anderen Einsatzorganisationen und Systempartnern die Räumlichkeiten der Feuerwehreinsatzleitung in der Berufsfeuerwehr präsentieren. Von dort werden im Notfall alle beteiligten Kräfte koordiniert.

Nach rund 2 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.